Östradiol [Estradiol] - das weiblich prägende Hormon

mit bioidentischen Hormonen zum inneren Gleichgewicht finden

Das Östradiol ist verantwortlich für die Ausbildung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale. Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, Reifung des heranwachsenden Eis, fördert den Fetteinbau und die weibliche Fettverteilung, stimuliert die Schilddrüse, erhöht den Blutdruck, fungiert als Wachstumshormon für die Erneuerung der Zellen, fördert die Stabilität der Knochen. Östrogen ist neben Melatonin und Cortisol wichtig für einen gesunden Schlaf.

Eine sehr häufige Entgleisung unseres Hormonsystems ist allerdings die Östrogendominanz. Die Ursachen sehen wir u. a. in

Beschwerden bei erhöhter Östrogendominaz

  • Hitzewallungen, Schweißneigung, Schlaflosigkeit
  • Ängste, Depressionen
  • Libidoverlust, Prostatavergrößerung
  • Müdigkeit, Stimmungsschwankungen
  • Gewichtszunahme, Brustzunahme
  • Wassereinlagerungen, Ödeme
  • Gallenblasen- und Schilddrüsenprobleme (Hashimoto-Thyreoiditis)
  • Haarausfall
  • Zyklusstörungen, Brustspannen
  • Unfruchtbarkeit, Uterusmyome
  • Zysten der Brust und der Ovarien
  • Krebsgefahr der Brust, Ovarien und Uterus
  • Schwangerschaftserbrechen, Wochenbettdepressionen

Beschwerden bei Östrogenmangel
Östrogenmangel tritt vermehrt in der Postmenopause auf und führt dann zur Unterfunktion des hormonellen Systems. Als Folge dieses Östrogenmangels leiden einige Patientinnen z. B. unter dem Burnout Syndrom. Anzeichen für einen Östrogenmangel sind:

Vorsicht bei der Einnahme von Östradiol !

Wenn Östradiol zu viel oder auch zu lange substituiert wird, kommt es insbesondere in den Wintermonaten zu Ablagerung von Bauchfett. Überschüssige Hormone werden im Bauchfett gespeichert! Erhöhte Östradiolwerte können auch falsch positiv durch vermehrten Konsum von Schokolade und Milchfett sein!

 

«-- zurück