Melatonin – das Schlafhormon
mit bioidentischen Hormonen zum inneren Gleichgewicht finden
Schlafstörungen
Verschiedene Ursachen kommen in Frage, wenn uns immer wieder der Schlaf geraubt wird. Wir nehmen unseren Stress mit ins Bett und können nicht abschalten. Das Gedankenkarussell beginnt sich zu drehen. Verschiedene stoffwechselbedingte Ursachen können unseren Schlaf hartnäckig blockieren. Das kann zum einen an einer Schilddrüsenstörung oder Funktionsschwäche der Nebenniere liegen. Oder aber die Hormone Progesteron und Östradiol werden nicht in der ausgewogenen Menge produziert. Schlafstörungen können natürlich viele Ursachen haben, es sollte aber auf jeden Fall ein Hormonzusammenhang abgeklärt werden. Ein- und Durchschlafstörungen treten besonders in der Menopause auf. Hier kann bei einem nachgewiesenen Hormondefizit natürliches Progesteron Abhilfe schaffen. Unzureichende Erholung am Morgen, Reizbarkeit und Energielosigkeit am Tag weisen auf einen Progesteronmangel hin. Progesteron wird als natürliches Wohlfühlhormon bezeichnet.
Natürliches Progesteron führt neben einem verbesserten Schlafrhythmus zu einer Blutdrucksenkung bei Bluthochdruck. Es wirkt allgemein dämpfend und ist ein natürliches Antidepressivum. Es fördert die Wasserausscheidung aus dem Körper und wirkt abwehrstärkend und fördert den Abbau von Fettgewebe.
Evtl. kann auch das Schlafhormon Melatonin - das in einem Nachttest im Speichel getestet wird – zusätzlich Abhilfe schaffen. Melatonin fördert unser Immunsystem, hat positive Auswirkungen auf Gedächtnis, Gehirnfunktionen, Blutdruck, Regeneration und verlangsamt den Alterungsprozess. Es sollte abends ansteigen, nachts entsprechend hochbleiben und morgens absinken. Ist der Melatoninspiegel abends oder nachts zu niedrig, so verhindert dies das Einschlafen und fördert das nächtliche Aufwachen.
Bei Schnarchern fällt häufig der Cortisolspiegel nachts ab und sollte unbedingt überprüft werden.
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